Fundgrube vom 29. Januar: Gute Netzwerke, Schöne Frauen, Eifersüchtige Partner

Gute Netzwerke: Eltern können aufatmen – laut einer neuen Studie der Universität von Virginia zufolge nutzen Jugendliche soziale Netzwerke im Internet vor allem, um bestehende Freundschaften zu vertiefen. [via Medical News Today]

Attraktive Umgebung: Schöne Frauen sind tatsächlich glücklicher – allerdings nur in Städten, nicht auf dem Land. Ein Forscherteam der Universitäten von Georgia und Kansas fand bei Städterinnen durchaus einen Zusammenhang zwischen persönlicher Zufriedenheit und dem Äußeren. In der Provinz hingegen hat Schönheit offenbar keinen so großen Einfluss auf das weibliche Glück. [via BPS Research Digest]

Eifersüchtige Partner: Kenneth Levy und Kristen Kelly von der Pennsylvania State Universität resümieren in einer neuen Studie: Wer in seiner Beziehung mehr Wert auf eigene Unabhängigkeit legt als auf eine enge Bindung, findet sexuelle Untreue schlimmer als emotionale – und umgekehrt. [via Scientific American]

Nervige Pärchen: Finden Sie es auch schlimm, wenn Partner nur noch von „wir“ sprechen und eine quasi-symbiotische Beziehung führen? Laut Robert Levenson von der Universität von Kalifornien hat das aber handfeste Vorteile – solche Pärchen lösen Konflikte nämlich leichter. Er analysierte die Unterhaltungen von 154 Paaren und fand heraus: Wer oft von „wir“, „uns“ und „unsere“ sprach, verhielt sich dem anderen gegenüber konstruktiver und fühlte sich weniger gestresst. Wer hingegen meist „Ich“ sagte, war auch tendenziell unzufriedener mit seiner Beziehung. [via Eureka]

Weltweite Gefühle: Ein Forscherteam um Sophie Scott vom University College in London fand heraus: Viele Emotionen sind auf der ganzen Welt gleich. Das ergaben Experimente mit zwei Gruppen von Probanden – Briten und einen Stamm in Namibia. Beide sollten bestimmten Emotionen einen Laut zuordnen – beide wählten dieselben Klänge. [via Psych Central]