Fundgrube vom 5. Februar: Freie Kinder, depressive Surfer, attraktive Männer

Freier Wille: Eltern sollten ihre Kinder selbst entscheiden lassen, ob sie lieber ein Instrument lernen oder Sport treiben. Denn dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass sie eine positive Leidenschaft entwickeln – und sich nicht gezwungen fühlen. Das resümiert die Psychologin Genevieve Mageau von der Universität Montreal nach einer Untersuchung von 588 Nachwuchs-Musikern und -Sportlern. Demnach gilt: Je weniger sich die Eltern einmischen, desto größer die Begeisterung der Kinder. [via Medical News Today]

Weniger Schlaf: Je älter wir werden, desto weniger Schlaf brauchen wir. Derk-Jan Dijk von der Universität von Surrey fand jetzt heraus, dass ältere Erwachsene im Schnitt bis zu 45 Minuten weniger schlafen als Jugendliche. [via Psych Central]

Depressives Surfen: Mal wieder beschäftigt sich eine Studie mit den negativen Effekten häufiger Internetnutzung. Ein Forscherteam der Universität von Leeds behauptet nach einer Befragung von 1319 Jugendlichen, dass exzessives Surfen zu Depressionen führen kann – obwohl es auch zahlreiche Studien gibt, die das Gegenteil behaupten. [via Mind Hacks]

Wahres Klischee: Es soll immer noch Männer geben, die mit ihrem Auto Frauen beeindrucken wollen. Die britischen Psychologen Michael Dunn und Robert Searle wollten herausfinden, inwieweit ein toller Wagen die Attraktivät von Männern und Frauen beeinflusst – das Ergebnis bestätigt jedes Klischee: Frauen finden Männer mit schickem Auto attraktiver. [via Research Digest]

7 Kommentare

  1. „Derk-Jan Dijk von der Universität von Surrey fand jetzt heraus, dass ältere Erwachsene im Schnitt bis zu 45 Minuten weniger schlafen als Jugendliche“ – was meinst du damit?

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