Fundgrube vom 22. Januar: Arme Raucher, schlaue Jogger, schnelle Leser

Arme Raucher: Eine Studie von Thomas Lampert vom Robert-Koch-Institut mit mehr als 8000 Teilnehmern kommt zu dem Ergebnis, dass der soziale Status und das Rauchverhalten zusammenhängen. Demnach rauchen Menschen mit geringerem Einkommen tendenziell mehr Zigaretten – und zwar sowohl Männer als auch Frauen. [via Science Daily]

Hilfreiches Laufen: Joggen hilft nicht nur dem Körper – sondern auch dem Gehirn. Neurowissenschaftler eines Instituts im US-Bundesstaat Maryland fanden heraus: Wer laufen geht, stimuliert sein Oberstübchen – und zwar so intensiv, dass ein paar Tage pro Woche ausreichen, um Hunderttausende neuer Gehirnzellen anzubauen. [via Telegraph]

Angeborene Fähigkeiten: Haben Sie Probleme, Personen wiederzuerkennen? Mensch, ärgern Sie sich nicht –  laut Nancy Kanwisher vom Massachusetts Institute of Technology ist diese Fähigkeit in unseren Genen verankert. [via Wired]

Stressige Aufgabe: 80 Prozent der Menschen, die einen Verwandten pflegen, leiden an Angst- oder Stresszuständen – unabhängig von ihrem sozialen Status. Das fand ein spanisches Forscherteam der Universität von Granada in einer Befragung von über 200 Betroffenen heraus. [via Medical News Today]

Oberflächliches Lesen: Das Marktforschungsunternehmen Outsell befragte knapp 2800 Menschen nach ihren Lesegewohnheiten. Demnach scannen 44 Prozent der Besucher von Google News die dortigen Überschriften nur kurz, ohne danach aber den jeweiligen Artikel anzuklicken. [via Techcrunch]

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