Seit diesem Jahr wissen wir: Unsere Persönlichkeit hat Auswirkungen auf unseren Fahrstil – zumindest bei Männern. Demnach gilt: Machos fahren riskanter Auto – und bauen womöglich auch mehr Unfälle.
Julie Langlois von der Universität von Montreal setzte in einem Experiment 22 Männer im Alter von 18 bis 28 in einen Fahrsimulator. Die Aufgabe: Sie sollten am Bildschirm ein anderes Auto einholen. Um ihren Ehrgeiz zu wecken, gaukelte Langlois den Teilnehmern vor, dass andere Personen die Aufgabe in sieben Minuten geschafft hätten. Fazit: Je mehr die Männer zum Machotum neigten, desto größere Risiken gingen sie ein.
Wie die Neigung zum Macho definiert ist? Eine Antwort lieferte die Psychologin Linnea Burk von der Auburn-Universität im Jahr 2004. In ihrer Studie (.pdf) sollten Männer 60 verschiedenen Aussagen zustimmen oder ablehnen. Etwa: „Weinende Männer sind Schwächlinge“ oder „Männer sind klüger als Frauen“. Wer solchen Aussagen zustimmt, gilt demnach als Macho.
Dank Julie Langlois wissen wir nun: Machos gehen am Steuer größere Risiken ein – und bauen infolgedessen auch mehr Unfälle.
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