Gestern habe ich spontan eine kurze Umfrage gestartet. Die Frage lautete: Wann lehnen Sie es ab, jemandem auf Twitter zu „followen“? (Für alle Twitter-Gegner, -Feinde und -Skeptiker: Jemandem „followen“ bedeutet vereinfacht gesagt, dass man dessen Kurznachrichten regelmäßig empfängt). Inzwischen sind 137 Stimmen eingegangen – hier nun die Auswertung:
- 41 Prozent folgen niemandem, der mehr als 1000 Twitterern folgt, selbst aber kaum Follower hat.
- 16 Prozent folgen niemandem, der kein Profilbild hat
- 12 Prozent folgen niemandem, der mehr als 1000 Leuten auf Twitter folgt – völlig unabhängig davon, wie viele Menschen ihm selbst folgen.
Ich war mir nicht sicher, ob es nicht noch andere Gründe fürs Nicht-Folgen gibt, daher ließ ich absichtlich eine Zeile für eigene Antworten. Hier kamen die restlichen 31 Prozent zusammen. Ich habe die einfach mal thematisch geordnet. Es ergibt sich folgendes Bild:
- ca. 25 Prozent folgen niemandem, der „uninteressante“ Tweets „ohne Mehrwert“ verschickt
- ca. 4 Prozent ignorieren Twitterer, die Fäkalsprache benutzen, Miesmacher-Laune verbreiten oder alle drei Minuten Nachrichten abschicken.
Sonstige Gründe fürs Nicht-Folgen:
- Wenn er/sie Social Media Experte ist
- Wenn nicht/nur selektiv auf Fragen reagiert wird
- Wenn er/sie nur „Tips“ twittert
- Wenn in ihrer/seiner Timeline fast nur Links stehen
- Wenn er fast nur Replies schreibt
- Wenn die Kurzbio uninteressant für mich ist
- Wenn er/sie im Profil auf seine Favstar-Liste verlinkt
RT @danielrettig: No-Follow-Area: Warum Sie jemandem auf Twitter nicht folgen http://bit.ly/aXoxGp
Sonstige Gründe fürs Nicht-Folgen: Wenn er/sie Social Media Experte ist <- yay \o/ http://bit.ly/btqaaM
Twitpoll: 41 Prozent folgen niemandem, der mehr als 1000 Twitterern folgt, selbst aber kaum Follower hat http://bit.ly/aTZW8C
Twitpoll: 41 Prozent folgen niemandem, der mehr als 1000 Twitterern folgt, selbst aber kaum Follower hat http://bit.ly/aTZW8C