Fundgrube (1): Die besten Links der Woche

Leider konnte ich nicht ausführlich auf alles eingehen, was in der vergangenen Woche im Netz veröffentlicht wurde. Daher hier die interessantesten Studien und Artikel im Wochenrückblick:

Finanziell abhängige Männer gehen öfter fremd. [via SpOn]

Jungen und Mädchen sind offenbar doch gar nicht so unterschiedlich – zumindest was die Freundeskreise angeht: Ab der achten Klasse haben beide ähnlich viele Freunde. [via Eureka]

Der IT-Konzern IBM wollte in einer Umfrage wissen, was die Topmanager weltweit derzeit bewegt. Vor allem ein Gefühl dominiert: Unsicherheit. [via FTD]

Superhelden sind auch nicht mehr das, was sie mal waren, meint eine US-Professorin. Die neue Heldengeneration sei für die Jugendlichen ein schlechtes Vorbild. [via Guardian]

Unfreundliche Kunden sind der Horror jedes Verkäufers. Mehr noch: Je häufiger die Mitarbeiter mit solchen Miesepetern konfrontiert werden, desto eher kündigen sie. [via idw]

Das US-Umfrageinstitut Gallup hat Berufspendler zu ihrem Seelenleben befragt. Die Ergebnisse sind mehr als ernüchternd: Pendeln schadet Körper und Seele. [via Creative Class]

Es ist nie leicht, sich zu ändern. Roland Kopp-Wichmann liefert sieben populäre Irrtümer über persönliche Veränderung und die besten Strategien für das eigene Change Management. [via Persönlichkeitsblog]

Unsere Eltern beeinflussen unsere sexuelle Orientierung. [via Bering in Mind]

Das Magazin der NY Times macht sich Sorgen um die Jugend von heute. In der aktuellen Titelgeschichte geht die Autorin der Frage nach: „Warum werden die Jugendlichen so langsam erwachsen?“ [via NY Times]

Eine US-Langzeitstudie meint: Wer in die Fitness der Belegschaft investiert, spart im Endeffekt sogar noch Geld – weil die Mitarbeiter seltener fehlen und mehr leisten. [via Science Blog]

Der Internetpsychologe (Anmerkung: Ist das ein neues Berufsbild?) John Suler hat sechs Merkmale identifiziert, warum wir uns im Internet anders verhalten als in der realen Welt. [via Psyblog]

Haben Sie schon mal bei völliger Dunkelheit gespeist? Mal davon abgesehen, dass das die Gefahr hässlicher Flecken deutlich erhöht – die Dunkelheit beeinflusst auch unser Hungergefühl. [via Mind Hacks]

Egoismus ist, vorsichtig formuliert, nicht unbedingt die erstrebenswerte aller menschlichen Eigenschaften. Aber eine neue Studie behauptet: Das Gegenteil – Selbstlosigkeit – ist auch kein geeignetes Mittel, um sich beliebt zu machen. [via Economist]

Jonah Lehrer widmet sich der „Psychologie der Natur“. [via Wired]

Passivrauchen schadet nicht nur der Lunge – es verändert auch unsere Gene. [via Time]

Und zum Abschluss noch ein Besuch in der Abteilung „Studien, die die Welt nicht braucht“: Sechsjährige mit Silberblick werden seltener zu Geburtstagsfeiern eingeladen. [via Eureka]

Schönes Wochenende!

9 Kommentare

  1. Das Essen im Dunkeln ist tatsächlich eine Erfahrung, die ich jedem der hier vorbeikommenden Leser empfehlen kann. Und es beeinflusst nicht nur das Hungergefühl, sondern auch die Ideen, die beim Essen aufkommen (vom Partner gegenüber trinken ist eine davon ;).

    In mehreren Städten gibt es die „unsicht-Bar“ und es lohnt der Besuch!

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