Weise Worte – 20 Zitate zu Ruhe und Entspannung

Sowohl die WirtschaftsWoche als auch der Spiegel widmen sich in ihren aktuellen Titelgeschichten dem Thema „Ruhe in Zeiten ewiger Erreichbarkeit“. Daher habe ich mal ein bisschen gestöbert – hier 20 Zitate zum Thema Müßiggang.

1. Die Kunst des Ausruhens ist ein Teil der Kunst des Arbeitens.  (John Steinbeck)

2. Gerate niemals überstürzt in Wut – du hast genug Zeit. (Ralph Waldo Emerson)

3. Ein Augenblick der Geduld kann vor großem Unheil bewahren, ein Augenblick der Ungeduld ein ganzes Leben zerstören. (Chinesische Weisheit)

4. Die größten Ereignisse sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden. (Friedrich Wilhelm Nietzsche)

5. Die Stille ist das Atemholen der Welt. (Friedel-Marie Kuhlmann)

6. Menschen, die die Muße und Ruhe nicht mehr kennen, führen auch im größeren Reichtum ein armes Leben. (unbekannt)

7. Wenn man die Ruhe nicht in sich selbst findet, ist es umsonst, sie anderswo zu suchen. (Francois de La Rochefoucauld)

8. Die Muße scheint Lust, wahres Glück und seliges Leben in sich selbst zu tragen. (Aristoteles)

9. Wenn der Mensch zur Ruhe gekommen ist, dann wirkt er (Francesco Petrarca)

10. Das glücklichste Los ist die Entbindung vom Tun und Lassen (Arthur Schopenhauer)

11. Die schönsten Erinnerungen sind stets Erlebnisse, für die man sich Zeit genommen hat. Ich weiß genau, dass ich immer durchs Leben gehetzt bin, zu viel Ungeduld und Rastlosigkeit im Gepäck gehabt, zu viele Chancen verpasst, zu viele wertvolle Menschen im aufgewirbelten Staub übersehen habe. (Charles Kuralt)

12. Ohne die Klasse der Müßiggänger wären die Menschen heute noch Barbaren. (Bertrand Russel)

13. Warum sind denn die Götter Götter? Weil sie mit Bewusstsein und Absicht nichts tun. (Friedrich Schlegel

14. Gar nichts tun, das ist die allerschwierigste Beschäftigung und zugleich diejenige, die am meisten Geist voraussetzt (Oscar Wilde)

15. Ich halte nichts vom Recht auf Arbeit; ich halte es lieber für das größte Recht des Menschen, nichts zu tun. (Gioacchino Rossini)

16. Wir haben viel zu wenig Muße: Zeit, in der nichts los ist. Das ist die Zeit, in der die Einsteins, die kreativen Forscher, ihre Entdeckungen machen. Der Betrieb und die Routine sind uninteressant und kontraproduktiv. (Adolf Muschg)

17. Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen. (Giacomo Casanova)

18. Muße ist das Kunststück, sich selbst ein angenehmer Gesellschafter zu sein (Karl Heinrich Waggerl)

19. Was ohne Ruhepausen geschieht, ist nicht von Dauer. (Ovid)

20. Statt zu sagen: Sitz nicht einfach nur da – tu irgendetwas, sollten wir das Gegenteil fordern: Tu nicht einfach irgendetwas – sitz nur da. (Thich Nhat Hanh)

[via Gut Zitiert, Zeitblüten, Zitate&Aphorismen]

18 Kommentare

  1. „Zwischen Ruhigsein und Nichtstun liegt ein großer Unterschied“ – War glaube ich aus Karate Kid (Remake).

    Wenn man mal innehält und reflektiert, merkt man, was wirklich zählt und ist umso motivierter!

  2. Auruhen in der Meditation wie einst die Wüstenväter, dass ist wohl das einzig wahre
    Glück auf Erden. Loslassen, und der Versuch das oftmals erdrückende Gedanken-
    karussell auszuschalten. Keine leichte Kunst, eine schwere Kunst.
    Glücklich ist wohl der, der sie beherrscht.
    Diese Zitate sind Gold, in dieser hetzenden und von Gier getriebenen Zeit.

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