Quarter-Life-Crisis, Denkfallen, Kindererziehung – Fünf Lesetipps

Warum geraten 30-Jährige in eine Lebenskrise? Wieso machen wir Fehler? Was macht eine gute Mutter aus – dies und mehr finden Sie in den fünf Lesetipps für den Sonntagnachmittag.

Mein 30. Geburtstag steht kurz vor der Tür – glaubt man neuen Forschungserkenntnissen, findet die typische Lebenskrise genau zwischen 25 und 35 statt. Auweia. [Guardian]

Warum machen wir ständig Fehler? Anna Gielas von der Harvard Universität stellt einige unserer typischen Denkfallen vor. Alles nicht ganz neu, aber hübsch zusammengefasst. [Spiegel Online]

Eins vorab: Ich schätze das SZ Magazin sehr. Aber in der aktuellen Ausgabe berichtet Cathrin Kahlweit vom angeblich weit verbreiteten „Bore-Out-Syndrom“. Warum das völliger Mumpitz ist, hat Til Knipper schon 2007 in der WirtschaftsWoche beschrieben. [SZ Magazin, WirtschaftsWoche]

Wie wird man zu einer guten Mutter? Die Entwicklungspsychologin Lieselotte Ahnert gibt in einem interessanten Interview einige Tipps. [Zeit]

Die Ermordung Osama Bin Ladens hat weltweit nicht nur für Erlösung gesorgt – einige Amerikaner haben sich nach der Verkündung sogar zum Jubeln auf der Straße versammelt. Warum wir uns an einem Tod erfreuen, erklärt der renommierte Psychologieprofessor Jonathan Haidt in einem Gastbeitrag. [NY Times]

5 Kommentare

  1. Ja, Bore-Out ist sicher völliger Mumpitz. Allerdings würde ich auch die Quarter-Life-Crisis in die Mumpitz Kategorie einsortieren 🙂

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