Fundgrube vom 12. Februar: Niedriger IQ schadet dem Herzen, TV-Werbung macht dick

Niedriger IQ macht herzkrank: Menschen mit einem niedrigen Intelligenzquotienten (IQ) haben häufiger Herzprobleme. Das will ein britisches Forscherteam herausgefunden haben. Die Wissenschaftler um David Batty analysierten eine Langzeitstudie mit über 1100 Teilnehmern. Ein niedriger IQ machte es vier Mal wahrscheinlicher, herzkrank zu werden – damit war geringe Intelligenz ein größerer Risikofaktor für das Herz als wenig Bewegung oder hoher Blutdruck. [via New York Times]

Stottern genetisch bedingt: Wissenschaftler um James Battey vom Nationalen Institut für Taubheit im US-Bundesstaat Maryland haben drei Gene ausfindig gemacht, die Stottern verursachen. Für ihre Studie werteten sie die Gene von Amerikanern, Briten und Pakistanis aus. Die Stotterer hatten Mutationen an drei Genen. [via Telegraph]

Nette Menschen im Vorteil: Frauen bevorzugen in Wahrheit doch nette Männer – nicht nur für lange Bindungen. Pat Barclay von der kanadischen McMaster Universität ließ 155 Frauen kurze Beschreibungen von Männern bewerten. Ergebnis: Wer Hilfsbereitschaft, Altruismus und Großzügigkeit betonte, war beim weiblichen Geschlecht begehrter – und zwar sowohl für ein kurzes Abenteuer als auch für eine langfristige Beziehung. Bei Männern fand Barclay übrigens dasselbe Ergebnis. [via Medical News Today]

Gesichter verraten Parteizugehörigkeit: Laut einer Studie können Unbekannte bereits beim Anblick eines Gesichts erkennen, mit welcher Partei wir sympathisieren. Nicholas O. Rule und Nalini Ambady von der US-Uni Tufts fanden heraus: Wer warmherzig aussieht, wird demnach den Demokraten zugeordnet. [via Research Digest]

Werbung macht dick: Dass häufiger Fernsehkonsum Kinder dick machen kann, ist bekannt. Laut Frederick J. Zimmerman und Janice F. Bell von der US-Uni UCLA liegt das jedoch vor allem daran, wie sehr sie den Werbespots ausgesetzt sind. Nach Analyse einer Studie von 3563 Kindern fanden sie heraus: Wer häufig Werbung sah, hatte einen höheren Body-Mass-Index – also eher Gewichtsprobleme. [via Eureka]

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